Gegen den Wind kann man nicht.. Gegen das Wetter ist es nicht möglich herkömmliche, visuelle Astronomie zu betreiben. Na ja, wenn man halt nur ein Infrarot- oder ein Röntgenteleskop hätte... Ja dann wären Wolken und Regen kein Grund zum Einpacken. Lottosechser, magst kommen...
Oder man würde Radioastronomie betreiben. Wie unsere Freunde in Michelbach.
Sie sehen, dass die Astronomie eigentlich gar nicht wirklich wetterabhängig ist. Nur wir kleine Würschtlkocher mit unseren 3 bis 14 Zoll Teleskopen, konventioneller Bauart, müssen uns halt dem Wetter fügen.
So auch heute beim Frühlingsteleskoptreffen der "Keltenberg Sternwarte Weinviertel". Aber einigen Hartgesottenen hat es auch Spaß gemacht, einander zum Plausch zu treffen.
Optimisten geben auch dann nicht auf.. Denn schon morgen kann alles wieder ganz anders, hoffentlich viel besser sein! Und das macht's doch ganz spannend!
Und dann daheim in Laa: Regen und Nässe bis 7 km vor Laa, dann trockene Fahrbahn. Von 22h bis 1h früh wolkenloser Himmel und tolle Sicht. Wäre hier bestes Astronomiewetter gewesen...........
auf den Bildern die Regenstimmungen am Oberleiserberg von 19:30h an und danach. Alle regenempfindlichen Instrumente wären heute "hin" gewesen.