Also das ist so eine Sache mit den ausgemachten Beobachtungsabenden. Die große Unbekannte ist häufig das Wetter. Nichts desto trotz
haben sich ein Drittel(!) aller Mitglieder unseres Vereins Keltenbergsternwarte Oberleis am Samstag Abend des Pfingstwochenendes getroffen
um gemeinsam zu beobachten.

Zuerst sei einmal Josef Brauneis, der Treue und Verlässliche, hervorgehoben. Was täten wir ohne seine handwerklichen Fähigkeiten! Durch ihn
erst ist es möglich geworden den schweren "Levithian", den 14 Zöller von Meade, zu transportieren. Was für ein geschickter Konstrukteur von
Tischlerarbeiten! Joseph danke!

Die Transport- und Aufbewahrungsrodel. Foto von Richard Gruber:

Aber nun zum Abend. ein Wechselbad von Wolken und "freien" Himmelsabschnitten hat uns alle auf Trab gehalten.
Ein klassisches Beobachten mit längeren, meditativen Blicken auf Himmelsobjekte ist nicht möglich gewesen.

Mond? Nein flux zu M3. Halt da sind jetzt Wolken. Epsilon Lyrae? Nein, oder doch? Versuchen wir's mal.....
Dazu noch der schon recht helle Mond.

So und ähnlich ist der Abend verlaufen. Aber unserer astronomischen Durst ist doch gestillt worden. Fallweise haben wir
doch was gesehen. Details am Mond zum Beispiel.

Was letztendlich zählt ist aber die Gemeinschaft. Gerhard und Elisabeth haben uns dazu mit köstlichem Gespritzten gestärkt
und somit bei Laune gehalten.

Dann ist es doch noch Mitternacht geworden als wir abgebaut haben.

Und so hats "aus'schaut". Der Mond umbettet von Wolken:

Die Wiener Lichtglocke. Was für ein Lichtsmog!

Mond bei Spica. Gerade noch erkennbar am Foto auch der Saturn.

Geordnetes Anstellen, sehr britisch, höflich. Sollte es denn wirklich ein Gedränge am Gerät gegeben haben?

Martin Springinklee hat für das Mondfoto gesorgt:

Neben dem Turm leuchtet Saturn (reimt sich...)

Er gehört einfach dazu, auch wenn nicht am selben Abend aufgenommen:

 

 

Keine Termine